Heute möchte ich meinem (ehemaligen) Kollegen Horst Rödiger einmal zuvor kommen:
11.12.21, 3Sat, 20:15 - 22:30 Uhr
Die Wiener Staatsoper mit einer hervorragenden Aufführung von "La Traviata"
So eine Inszenierung mit einer hervorragenden Violetta und einem glänzenden Alfredo, dem Chor und den Musikern der Wiener Staatsoper sind ein Highlight und da weiß man (ich), dass die GEZ-Gebühr glänzend angelegt ist.
Eine Empfindung meinerseits noch:
Als 16-jähriger Schüler hatte ich meinen ersten Opernbesuch mit "Carmen".
Ein guter Einstieg in die Opernwelt, damals noch in der Oper in der Kantstraße, dem jetzigen "Theater des Westens". Die Deutsche Oper am Kaiserdamm war damals noch im Bau.
Zu dieser Zeit -und auch noch lange Zeit danach- waren die Opernsänger*innen und auch die Opernchöre in ihren Auftritten richtig statisch. Sie kamen auf die Bühne, sangen, bewegten sich dort aber nur für das, was die Handlung unbedingt notwendig machte.
Heute aber sind die Opernsänger*innen und die Chormitglieder mit schauspielerischem und bewegungstechnischem Geschick ausgerüstet, was eine wahre Freude anzusehen ist.
Das Bühnenbild von gestern mit einem Einfallsreichtum, der mich immer wieder in Erstaunen versetzt hat.
Das wollte ich -wahrscheinlich wissen das auch andere Leser dieses Gästebuches- genauso gut und besser, aber hier konnte ich es mal loswerden.
Zum Schluss noch: die Mediathek macht es möglich, es auch zu anderen Zeitpunkten nochmals zu genießen !
Alles Gute für eine (coronafreie) Weihnachtszeit wünscht:
Volker Müller